Die Skurios Volleys Borken haben pünktlich zu Weihnachten mit einem 3:0 den ersten Sieg ihrer Erstliga-Geschichte gegen die Binder Blaubären TSV Flacht eingefahren. Das Geschenk überreichte Manuel Hartmanns Mannschaft unter gütigster Mithilfe.
Die Serie reißt nicht ab
Vielleicht war der Druck doch da. Vielleicht hatte nach den starken Auftritten der Flachter Blaubären der eine oder andere zu hohe Erwartungen an das Spiel gegen die Skurios Volleys Borken. Gegen die im Vorjahr dominant Zweitligameister gewordenen Münsterländer. Gegen die Mannschaft, in deren Halle der TSV Flacht noch nie punkten konnte. Gegen das Team, welches drei der vier bisherigen Duelle ohne Punktverlust gewann und gegen die Blaubären in jedem Spiel punktete. Die schwarze Serie für den TSV setzte sich weiter fort.
Skurios Volleys greifbar, doch Flacht findet nicht ins Spiel
Von Spielbeginn an war die Mannschaft nicht auf der spielerischen Höhe der vergangenen Wochen. Die in den letzten Duellen noch um Klassen besseren Skurios Volleys Borken befanden sich überraschend in greifbarer Nähe. Jedoch ließen Flachts Spielerinnen in den ersten beiden Spielplätzen all das vermissen, was sie in den Vorwochen so stark und bewundernswert gemacht hatte. Ohne Kampf, ohne Einsatz, ohne Konzentration schenkten die Blaubären die ersten beiden Sätze mit 19:25 und 18:25 an die Gastgeber ab und boten ihren zahlreich aus dem Heckengäu mitgereisten Anhängern einen erschreckenden und enttäuschenden Auftritt.
Von Spielbeginn an war die Mannschaft nicht auf der spielerischen Höhe der vergangenen Wochen. Die in den letzten Duellen noch um Klassen besseren Skurios Volleys Borken befanden sich überraschend in greifbarer Nähe. Jedoch ließen Flachts Spielerinnen in den ersten beiden Spielplätzen all das vermissen, was sie in den Vorwochen so stark und bewundernswert gemacht hatte. Ohne Kampf, ohne Einsatz, ohne Konzentration schenkten die Blaubären die ersten beiden Sätze mit 19:25 und 18:25 an die Gastgeber ab und boten ihren zahlreich aus dem Heckengäu mitgereisten Anhängern einen erschreckenden und enttäuschenden Auftritt.
Spätes Erwachen reicht nicht für die Wende
Die längere Unterbrechung zwischen dem zweiten und dritten Spielsatz hätte den Blaubären die Möglichkeit gegeben, den Trott der Anfangsphase abzuschütteln. Doch eine Serie fragwürdiger Entscheidungen von Gastmannschaft und Schiedsrichtergespann brachte die Blaubären rasch in einen unbequemen Rückstand. Das Team brauchte bis zur Hälfte des Satzes, um sich wirksam von diesem Schock zu erholen. Im Auge der Niederlage regte sich etwas in der Mannschaft, der Geist der jüngsten Partien schien doch noch vorhanden. Tatsächlich gelang sogar der Ausgleich und daraufhin auch eine Führung. Doch die Hoffnung, die in den nimmermüden Anhängern der Blaubären aufflammte, fand keine dauerhafte Nahrung. Einen ersten Matchball der Skurios Volleys konnten die Gäste abwehren, einen eigenen Satzball wusste die Mannschaft allerdings nicht zu nutzen. Kurz darauf endete ein Spiel, welches getrost als schwächste Saisonleistung der Binder Blaubären beurteilt werden kann.
Die längere Unterbrechung zwischen dem zweiten und dritten Spielsatz hätte den Blaubären die Möglichkeit gegeben, den Trott der Anfangsphase abzuschütteln. Doch eine Serie fragwürdiger Entscheidungen von Gastmannschaft und Schiedsrichtergespann brachte die Blaubären rasch in einen unbequemen Rückstand. Das Team brauchte bis zur Hälfte des Satzes, um sich wirksam von diesem Schock zu erholen. Im Auge der Niederlage regte sich etwas in der Mannschaft, der Geist der jüngsten Partien schien doch noch vorhanden. Tatsächlich gelang sogar der Ausgleich und daraufhin auch eine Führung. Doch die Hoffnung, die in den nimmermüden Anhängern der Blaubären aufflammte, fand keine dauerhafte Nahrung. Einen ersten Matchball der Skurios Volleys konnten die Gäste abwehren, einen eigenen Satzball wusste die Mannschaft allerdings nicht zu nutzen. Kurz darauf endete ein Spiel, welches getrost als schwächste Saisonleistung der Binder Blaubären beurteilt werden kann.
15 Punkte reichen nicht aus
Flachts MVP wurde abermals Kapitänin Frauke Neuhaus. Die erfahrene Diagonalangreiferin konnte trotz 15 erzielten Punkten die bittere Niederlage nicht verhindern. Marika Loker freute sich hingegen über ihre und Borkens erste Goldmedaille im Oberhaus. Die hochtalentierte Loker war von Blaubären-Defensive nicht unter Kontrolle zu bringen. Bereits nächsten Sonntag gastiert mit dem deutschen Pokalsieger Dresdener SC das nächste Superschwergewicht in der Bärenhöhle. Eine Niederlage ist zu erwarten, eine Leistungssteigerung der Blaubären ist dennoch wünschenswert.
Text: FN | Binder Blaubären TSV Flacht
Foto: Thomas Hacker
Flachts MVP wurde abermals Kapitänin Frauke Neuhaus. Die erfahrene Diagonalangreiferin konnte trotz 15 erzielten Punkten die bittere Niederlage nicht verhindern. Marika Loker freute sich hingegen über ihre und Borkens erste Goldmedaille im Oberhaus. Die hochtalentierte Loker war von Blaubären-Defensive nicht unter Kontrolle zu bringen. Bereits nächsten Sonntag gastiert mit dem deutschen Pokalsieger Dresdener SC das nächste Superschwergewicht in der Bärenhöhle. Eine Niederlage ist zu erwarten, eine Leistungssteigerung der Blaubären ist dennoch wünschenswert.
Text: FN | Binder Blaubären TSV Flacht
Foto: Thomas Hacker

