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News

  • Fahne an den Fanclub Blaubärenbande übergeben - viel Spaß damit!
  • Fahne an den Fanclub Blaubärenbande übergeben - viel Spaß damit!

Heute müssen sich nicht nur unsere Spielerinnen aufwärmen, auch die Blaubärenbande braucht warme Schultern, um unser neues Schmuckstück auf der Tribüne im heutigen Spiel gegen Allianz MTV Stuttgart zu präsentieren. Danke an den TSV Flacht hierfür! #verbundendurchleidenschaft

📍 Nächstes Ziel: Stuttgart!
🗓 Heute, 15:00 Uhr vs. Allianz MTV Stuttgart

Wir sehen uns bzw. seht ihr uns! 

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Ein großes DANKESCHÖN für die  Gastfreundlichkeit

Ein großes DANKESCHÖN geht an den VFB Suhl für die freundliche Einladung! Trotz des Ausscheidens unserer Binder Blaubären im Achtelfinale des Zoi DVV-Pokals war es für uns ein tolles Erlebnis. Teile unseres Teams, darunter der 1. Vorsitzende Nico Lautenschlager und Manager Michael Kaiser , durften das Spiel Suhl gegen Flacht von ganz besonderen Plätzen aus verfolgen. Das nennen wir Gastfreundlichkeit – vielen Dank dafür!

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Das Württemberg-Derby: Blaubären TSV Flacht fahren nach Stuttgart

Nach der Premiere im DVV-Pokal in der Vorsaison kommt es am Samstag zur nächsten Auflage des Duells zwischen den Binder Blaubären TSV Flacht und Allianz MTV Stuttgart. Die Vorzeichen bleiben unverändert.

Erstes Aufeinandertreffen vor einem Jahr
Fast genau ein Jahr ist es her: am 09.11.2024 empfingen die Binder Blaubären den großen Nachbarn aus Stuttgart zum ersten Pflichtspiel-Duell im Achtelfinale des Pokals. Trotz eines deutlichen 0:3 aus Flachter Sicht waren sich alle einig, dass das erste Aufeinandertreffen einen starken Eindruck hinterlassen hatte. Allianz-Trainer Konstantin Bitter und die damalige Sportdirektorin Kim Oszvald-Renkema schwärmten von den professionellen Bedingungen in der Bärenhöhle. Alle waren sich sicher, dass dieses Duell nicht das letzte sein würde.

Das Powerhouse aus der Hauptstadt
Nach dem Flachter Bundesliga-Aufstieg kommt es nun zur Neuauflage des württembergischen Derbys. Die beiden Top-Teams des Bundeslandes treffen unter ganz anderen Vorzeichen aufeinander. Zwischen 2019 und 2024 holten die Giganten aus der Landeshauptstadt ihre vier deutschen Meistertitel. In den Zeitraum fallen zudem drei DVV-Pokalsiege, zwei Titel im VBL-Supercup und ein zweiter Platz im Europapokal. Zum Vergleich: Als sich im Spätherbst 2022 erste Gedanken einer Professionalisierung im knapp 1,5 km² großen und rund 3.000 Einwohner starken Flacht regten, waren in der 207,3 km² und über 600.000 Ansässiger mächtigen Metropole bereits drei große nationale Titel in Sack und Tüten, die vier Titel vor der ersten Meisterschaft 2019 noch exkludiert. Der Verein, der 2008 erstmals den Schritt ins deutsche Oberhaus ging und nach mehreren Namenswechseln seit 2012 unter dem heutigen Namen agiert, hat sich zu einer Hausmacht der Volleyball-Bundesliga entwickelt und spielt mit dem SSC Schwerin und dem Dresdner SC in einer eigenen Liga.

Perfekter Start für die Gegner
Trotz mehrerer schmerzhafter Abgänge um die Vereinsikonen Krystal Rivers und Roosa Koskelo legte das runderneuerte Team einen Start nach Maß hin. Als einzige Mannschaft ist Stuttgart nach 5 Spielen ohne Satzverlust und hat als Spitzenreiter bereits vier Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Schwerin. Der Verein war durch den Spielplan mit einem verhältnismäßig einfachen Startprogramm gesegnet worden, schlug unter anderem die Aufsteiger aus Borken und Hamburg sowie das Vorjahres-Schlusslicht aus Erfurt, zudem aber auch den Vizemeister und Pokalsieger Dresden in makelloser Manier.

Wechselnde Gesichter im Kader
Der 16 Spielerinnen umfassende Kader machte in den letzten Jahren bereits einige Veränderungen durch. Neun Spielerinnen kamen erst im Sommer nach Stuttgart, zudem steht eine der drei Jugendspielerinnen erst seit diesem Jahr im Kader der ersten Mannschaft. Alle restlichen Spielerinnen kamen im vergangenen Sommer, die Mannschaft ist von Wechseln geprägt. Mit Mittelblockerin Lucia Varela stellt der Verein derzeitig die Spielerin mit den meisten goldenen MVP-Medaillen der Saison (drei). Trotz fehlender Konstanz und hoher Fluktuation nach der Ära Oszvald-Renkema strotzt der Kader weiterhin vor Qualität.

TSV Flacht hat nichts zu verlieren
Die Vorzeichen sind also völlig klar. Alles andere als ein deutlicher Sieg des Tabellenführers kämen einem Wunder gleich. Für den Aufsteiger aus Flacht gibt es daher keinerlei Druck, irgendetwas aus Bad Cannstatt mitzunehmen, Mannschaft und Fans können befreit und mutig aufspielen.