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News

+++ VORBERICHT der Binder Blaubären TSV Flacht +++

Auswärtsspiel gegen die Bayer Volleys am 20.01.2024

Am kommenden Samstag steht für die Binder Blaubären Flacht ein wichtiges Auswärtsspiel gegen die TSV Bayer 04 Leverkusen an. Das Spiel findet in der Ostermann-Arena in Leverkusen statt und beginnt um 19:30 Uhr.

 Die Blaubärinnen befinden sich trotz zusätzlicher zwei Punkte vom 06.01.2024 weiterhin auf einem Abstiegsplatz und sind daher dringend auf weitere Punkte angewiesen, um den Klassenerhalt zu sichern. Gegen die Tabellen-Fünften aus Leverkusen wird es sicherlich keine leichte Aufgabe, aber die Mannschaft ist hochmotiviert und will alles geben, um einen Sieg zu erringen. In der Hinrunde gingen die Flachterinnen bereits mit einem solchen vom heimischen Feld, somit stehen sie am kommenden Spieltag in der Gastgeber-Arena vor keiner unlösbaren Aufgabe.

 Für alle Fans, die nicht live vor Ort sein können, besteht die Möglichkeit, das Spiel im Live-Stream auf Sport1 Extra zu verfolgen: www.sport1extra.de/en-int/page/binder-blaubaren-tsv-flacht. Die Unterstützung der Fans ist auch aus der Ferne wichtig und wird von der Mannschaft sicherlich dankbar angenommen.

 Es verspricht also ein spannendes und intensives Spiel zu werden, bei dem die Blaubär-Ladies alles geben werden, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Wir drücken die Daumen und hoffen auf einen erfolgreichen Auftritt unserer Mannschaft!

 📸 Nils Wüchner (https://www.instagram.com/nils_wuechner/)


+++ SPIELBERICHT +++

Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Erfurt am 13.01.2024

Die Binder Blaubären Flacht mussten sich in ihrem ersten Rückrundenspiel gegen den Tabellenführer Schwarz-Weiß Erfurt mit 0:3 geschlagen geben. Die Sätze endeten mit 23:25, 20:25 und 15:25. Trotz der Niederlage zeigten die Blaubären eine kämpferische Leistung und konnten vor heimischem Publikum viele ZuschauerInnen begeistern. Von den 433 Plätzen in der eigenen Halle waren 350 besetzt, was für eine großartige Atmosphäre sorgte.

Das Spiel dauerte insgesamt 78 Minuten, in denen die Blaubären alles gaben, um gegen die starken Gegnerinnen zu bestehen. Besonders hervorzuheben war Marie-Christin Werner, die zur wertvollsten Spielerin (MVP) des Spiels gewählt wurde. Sie zeigte eine starke Leistung und setzte immer wieder Akzente im Angriff, Block und in der Abwehr.

Trotz der Niederlage können die Binder Blaubären Flacht stolz auf ihre Leistung sein und werden sicherlich aus diesem Spiel wichtige Erkenntnisse für die kommenden Partien ziehen. Mit dem Rückhalt der Fans werden sie weiterhin alles geben, um in der Tabelle nach oben zu klettern und noch viele Siege einzufahren.

📸 Gerhard Heermann


Blaubären kämpfen lange auf Augenhöhe

Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Flacht unterliegen Tabellenführer Schwarz-Weiß Erfurt zwar 0:3, doch die Niederlage macht auch Mut! (von Jürgen Kemmner Leonbeger Kreiszeitung vom 15.01.2024)

WEISSACH: Es gibt solche Fragen, die darf man im Sport eigentlich nicht stellen, weil es keine eindeutige Antwort darauf gibt. Etwa: Hätten die deutschen Fußballer das WM-Endspiel 2002 gegen Brasilien gewonnen, wenn Topstar Michael Ballack nicht gesperrt gewesen wäre? Oder: Wären die deutschen Handballer 2007 auch Weltmeister geworden, wenn das Turnier nicht im eigenen Land stattgefunden hätte?

Im Falle der Binder Blaubären des TSV Flacht lautet die verbotene Frage des Wochenendes: Wäre den Volleyballerinnen die faustdicke Überraschung mit einem Sieg über Tabellenführer Schwarz-Weiß Erfurt gelungen, wenn sie den ersten Durchgang gewonnen hätten? „Erfurt war im ersten Satz zu packen“, behauptete Cheftrainer Nico Reinecke, „und wir hätten es verdient gehabt, mindestens einen Satz zu gewinnen.“

Hört sich vielleicht realitätsfern an, wenn am Ende eine 0:3(23:25, 20:25, 15:25)-Niederlage der Blaubären steht, eine erwartete und heimlich einkalkulierte Niederlage gegen den ungeschlagenen Überflieger der Liga – und doch lag der 39-Jährige mit dieser Einschätzung keineswegs vollkommen daneben. Denn im ersten Satz staunten die 350 Zuschauer, darunter ein lautstarker Anhang aus Thüringen, wahrscheinlich wie die Menschen, die in den frühen 1890er Jahren die ersten Autos durch die Straßen fahren sahen. 10:6, 15:8 und auch 21:19 führten die Frauen in Weiß-Blau gegen den Topfavoriten, und das nicht, weil die Erfurterinnen viele Fehler machten, sondern weil die Blaubären absolut auf Augenhöhe mit dem Ligaprimus agierten. „Wir haben die nicht in ihr Spiel kommen lassen“, sagte TSV-Libera Nadine Himmelhan, „am Ende hat sich dann aber doch gezeigt, dass die eine Spur erfahrener sind.“

Schwarz-Weiß spannte Nerven und Muskeln an und nutzte den ersten Matchball zum 25:23 – knapper als die FDP-Mitglieder für den Verbleib in der Ampel-Regierung stimmten, schrammten die Blaubären am Satzgewinn vorbei. Es wäre ein Paukenschlag gewesen, Erfurt hatte in zwölf Spielen zuvor lediglich sechs Sätze abgegeben.

Und auch im folgenden Durchgang schien die Überraschung erreichbar, greifbar. Es stand 6:6, 13:13 und 17:18, dann legten die Gäste erst zwei, dann drei Punkte zwischen sich und den TSV – und mit dem 19:22 ließ sich die thüringer Truppe von Trainer Mateusz Zarczynski die Wurst nicht mehr vom Brot ziehen. „Es wäre wirklich was drin gewesen in den ersten beiden Sätzen“, sagte die Flachter Angreiferin Frauke Neuhaus, „danach ist uns die Konzentration etwas abhandengekommen.“ Erst in Satz Nummer drei war auch für Volleyball-Laien klar erkennbar, welche Mannschaft den souveränen Tabellenführer und welches Team das Kellerkind verkörperte.

Das 0:3 war kein deprimierendes Ergebnis, sondern eines, das Mut machen kann im Kampf gegen den Abstieg. Zwei Sätze lang hielten sich die Blaubären an den Matchplan und forderten von den Erfurterinnen alles ab, „die Mädels haben dabei registriert, dass sie gegen den Tabellenführer eine Chance haben“, sagte Reinecke, „und sie nehmen von dieser Partie mit, dass sie in dieser Liga bleiben können, wenn sie ihre Leistung abrufen und sich eng an die Vorgaben halten“. Das, so meinte der Chefcoach, habe etwa auch beim etwas überraschenden 3:2-Erfolg über die ESA Grimma Volleys funktioniert. „Wie wir in den ersten beiden Sätzen gespielt haben“, sagte Neuhaus, „das nehmen wir mit in die nächsten Wochen.“

Denn nun geht es zu Bayer Leverkusen (20. Januar), gegen die die Blaubären beim Zweitliga-Debüt im September 3:1 gewonnen hatten, danach folgen die Duelle mit den Konkurrenten im Abstiegskampf Allbau Volleys Essen (27. Januar) und bei den Skurios Volley in Borken (3. Februar). „Wir können feststellen“, befand Manager Michael Kaiser eine halbe Stunde nach Spielschluss, „dass sich die Mannschaft weiter entwickelt, und wir tun alles dafür, dass wir noch breiter aufgestellt sind.“

Nach Nadine Himmelhan sind die Blaubären an einem zweiten Neuzugang dran – mit der Allrounderin ist sich der Club längst einig, allerdings sind noch Formalitäten zu klären. Wenn alles flutscht, könnte die Spielerin bereits am Samstag gegen Bayer Leverkusen ihr Debüt im Flachter Trikot geben. In der Nachbetrachtung mit etwas Abstand schmerzte das 0:3 nur noch wie ein Pieks mit einer Stecknadel, weil man ja ohnehin keine Punkte eingeplant hatte. „Uns muss nicht bange sein“, sagte Michael Kaiser.


Vorbericht Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Erfurt am 13.01.2024

Am kommenden Samstag, den 13.01.2024, steht für die Binder Blaubären Flacht eine große Herausforderung an. In der Weissacher Bärenhöhle empfangen sie um 19:00 Uhr den ungeschlagenen Tabellenführer Schwarz-Weiß Erfurt zu einem Match, das Spannung und Kampfgeist verspricht.

Die Ausgangslage könnte kaum spannender sein: Die Blaubären, die sich in dieser Saison mit Höhen und Tiefen auseinandersetzen mussten, haben die Chance auf Wiedergutmachung. Im Hinrundenspiel gegen die Erfurter hatten sie keine Chance und mussten eine deutliche 0:3-Niederlage (12:25, 17:25, 18:25) hinnehmen. Doch das Team um Trainer Nico Reinecke hat seitdem hart gearbeitet und ist fest entschlossen, es dem Spitzenreiter diesmal schwer zu machen. Schwarz-Weiß Erfurt hingegen reist als Favorit an und wird alles daransetzen, seine beeindruckende Siegesserie fortzusetzen.

Für die Fans der Binder Blaubären Flacht gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Nach dem ausverkauften Heimspieltag zuletzt hofft das Team erneut auf eine volle Halle und eine fantastische Atmosphäre. Die Unterstützung von den Rängen könnte den entscheidenden Unterschied machen und den Blaubären zusätzliche Energie verleihen.

Tickets für das Spiel sind noch unter www.ticket-onlineshop.com/ols/binder-blaubaeren/de  verfügbar, aber die Nachfrage ist groß. Die #blaubärbande wird daher dazu aufgerufen, sich ihre Plätze rechtzeitig zu sichern, um Teil dieses spannenden Volleyballabends zu sein.

Es steht außer Frage: Die Binder Blaubären Flacht sind bereit für das Duell gegen Schwarz-Weiß Erfurt – ein Spiel voller Emotionen und mit dem klaren Ziel vor Augen, die eigene Bilanz zu verbessern und den Fans einen unvergesslichen Abend zu bescheren.

📸 Gerhard Heermann