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 Der neue Angstgegner der Blaubären heißt VfL Oythe

Volleyballerinnen des TSV Flacht unterliegen bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Oythe 1:3. Dabei wollten sie sich für die 0:3-Klatsche im September revanchieren.

Leonberger Kreiszeitung vom 20.01.25 | Jürgen Kemmner

Oythe/LeonbergEine Busfahrt von 560 Kilometern ist nicht unbedingt ein Spaß, besonders durch die Nacht. Für die Binder Blaubären des TSV Flacht war die Rückreise von Oythe zurück ins Strohgäu in der Nacht auf Sonntag bestimmt alles andere als eine gemütliche Kaffeefahrt.

1:3 (25:19, 23:25, 17:25, 22:25) hatte das Team der Zweiten Liga Pro beim Aufsteiger verloren – mit dieser Niederlage im Gepäck ging es zurück und gegen 3.30 Uhr am Sonntagmorgen war die Volleyball-Fahrt beendet. Außer Kosten und Mühen nichts gewesen. „Es war ein kämpferisches Spiel“, sagte Trainer Nico Reinecke, „es hat die Mannschaft gewonnen, die besser verteidigt hat.“

Eigentlich hatten sich die Blaubären vorgenommen, sich für die niederschmetternde 0:3-Niederlage beim Heim-Saisonauftakt am 28. September ordentlich zu revanchieren, doch das Vorhaben konnte nur einen Satz lang auch in Zahlen umgesetzt werden. Zweites Spiel gegen den VfL Oythe, zweite Niederlage, keine Punkte. Das Team aus dem Stadtteil von Vechta entwickelt sich womöglich zum Angstgegner. Diese Terminologie mag Nico Reinecke nicht verwenden, „davon würde ich nicht sprechen – aber der VfL hat ein System und eine Spielart, die uns nicht entgegenkommen. Andere Mannschaften liegen uns besser, wie etwa Straubing“.

Immerhin konnten die Flachter Frauen dem unkonventionellen Gastgeber einen Satz lang trotzen. Die Aufschläge kamen ziemlich präzise und mit ordentlich Druck, den Spielerinnen des VfL unterliefen einige Annahmefehler, die Blaubären waren das konsequentere Team auf dem Feld und holten sich Satz eins mit 25:19 nach 23 Minuten. Doch dann war es vorbei mit Schwabens Herrlichkeit im niedersächsischen Norden.

Es war nicht das, was man als Bruch im Spiel bezeichnet, die Blaubären standen nicht plötzlich neben sich, aber die Probleme wurden größer während die Spieldominanz abnahm. VfL-Diagonalangreiferin Annelis Tyws wurde zum Schrecken, weil sie immer wieder eine Lücke fand, VfL-Libera Sarah Stiriz (als beste Spielerin ausgezeichnet) rettete in der Verteidigung immer wieder schwierige Bälle – und die sogenannten Rallyes, also die langen, spektakulären Ballwechsel, endeten meist mit einem Punkt für den VfL, was mental vor den 193 Heimfans zudem den einen und anderen mentalen Schub auslöste, sodass die Spielwaage unaufhaltsam auf die Seite Oythens kippte.

„Wir haben nicht mehr die richtigen Lösungen gefunden“, sagte Reinecke, „aber die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben und gekämpft. Wir waren stets aus Augenhöhe.“ Die Blaubären hielten Durchgang vier lange offen, am Ende war der VfL aber eben diese paar Prozentpunkte besser und siegte verdient. Den Sonntag verbrachte der Flachter Cheftrainer mit ausschlafen, gefolgt vom Videostudium der Partie. Die wollte er sich auf der strapaziösen Rückreise nicht mehr antun. Am nächsten Samstag (19 Uhr) sind dir Roten Raben Vilsbiburg zu Gast. „Da können wir befreit aufspielen und werden versuchen, sie zu ärgern“, sagte Nico Reinecke.


Blaubären TSV Flacht: U12

Am Wochenenden machten unsere u12 unsere Bärenhöhle UND Holzgerlingen unsicher.
Die männliche Jugend qualifizierte sich dabei ganz stark mit ihrem Mixed-Team für die Württembergische-Meisterschaft. Auch die anderen Teams errungen sehr gute Platzierungen und können somit stolz auf sich sein.

Die Mädels hatten heute leider keinen Erfolg bei der Qualifikation für die WM zeigten aber trotzdem was sie so drauf haben. Dafür wurde aber der 1. Platz der Platzierungsrunde abgesahnt.

Die Blaubären bleiben also auch in Zukunft gefährlich!!

#u12 #württembergische #stolz #volleyball #blaubärbande #tsvflacht #1platz🏆

Quelle: Intagram blaubaerenflacht


Niederlage in Oythe: Binder Blaubären TSV Flacht verpassen Revanche

Die Binder Blaubären Flacht mussten gegen den VfL Oythe erneut eine Niederlage einstecken und bleiben ohne Punkte. Dabei startete das Spiel vielversprechend: Im ersten Satz setzten sich die Flachter früh ab und gewannen mit 25:19. Doch Oythe fand ins Spiel zurück, entschied den zweiten Satz knapp mit 25:23 für sich und übernahm im dritten Satz die Kontrolle. Trotz engagierter Gegenwehr unterlagen die Blaubären im dritten Satz mit 17:25 und konnten auch den vierten Satz nicht gewinnen, der mit 25:22 an Oythe ging. Durch die Niederlage rückt Oythe in der Tabelle näher an Flacht heran. Der TSV verpasst es, sich von Leverkusen abzusetzen. Nächste Woche haben die Blaubären die Chance auf Wiedergutmachung, wenn die Roten Raben Vilsbiburg in Flacht antreten.
Text: Flemming Nave
Foto: Tino Trubel

Die Binder Blaubären TSV Flacht reisen zum Auswärtsspiel nach Oythe

Kennt ihr das? Ihr zockt ne Runde mit euren Freunden und der Gegner kommt irgendwie nicht ins Spiel. Das geht so lange, bis irgendwer aus der Mannschaft ruft: “Okay, jetzt spielen wir richtig” oder “Jetzt machen wir mal ernst”. Naja, im Hinspiel waren wir genau dieser Gegner und wollen am Samstag zeigen, wie wir richtig spielen. Im Hinspiel hat Oythe uns kalt erwischt, jetzt liegt es an uns, den Spieß umzudrehen. Wir wollen den guten Trend der letzten Spiele aufrecht erhalten und uns für das Hinspiel revanchieren. Also Oythe, schnallt euch an, denn am Samstag spielen wir mal richtig! 😉

Seid dabei und unterstützt unsere Blaubär-Ladies! 18:00 Uhr ist am Samstag Anpfiff zur Partie. Wer nicht in der Halle sein kann, verfolgt das Match gern im kostenfreien Stream von Dyn 

Quelle: Instagram binderblaubaerenflacht